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Bundespräsident Wulff sagt Besuch in Bahrain ab

Archivmeldung vom 18.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Wulff (November 2009) Bild: Martina Nolte / de.wikipedia.org
Christian Wulff (November 2009) Bild: Martina Nolte / de.wikipedia.org

Bundespräsident Christian Wulff hat seinen für Ende Februar geplanten Besuch in Bahrain abgesagt. Als Grund für die Absage nannte ein Sprecher des Bundespräsidialamtes am Freitag gegenüber Medien das harte Vorgehen der dortigen Sicherheitskräfte gegen Demonstranten. Wulff wolle jedoch weiterhin nach Kuwait und Katar reisen.

In Bahrain kommt es seit Tagen zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und oppositionellen Demonstranten. Dabei kamen nach letzten Berichten bereits fünf Menschen ums Leben. Mehr als 220 Menschen wurden verletzt. In Bahrain protestieren vor allem Schiiten, die politische Reformen und teilweise auch den Sturz des autoritären Regimes unter dem sunnitischen Premierminister Scheich Chalifa bin Salman Al Chalifa fordern. Die schiitische Bevölkerungsmehrheit beklagt, dass sie in Bahrain von der regierenden sunnitischen Minderheit vom Wohnungsmarkt, dem Gesundheitswesen und staatlichen Arbeitsplätzen
 ausgeschlossen wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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