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Pentagon gibt zu, dass es in Syrien doch Uranmunition abfeuerte

Archivmeldung vom 16.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrés Feliciano, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Andrés Feliciano, on Flickr CC BY-SA 2.0

Das Pentagon hat gegenüber dem russischen TV-Sender RT bestätigt, Munition mit abgereichertem Uran zur Vernichtung von mehr als 330 Tankwagen der Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) in Syrien eingesetzt zu haben. Früher hatten das US-Militär derartige Berichte stets dementiert.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die betreffenden Luftschläge wurden demnach noch im November 2015 in Syrien versetzt. „Am 16. und 22. November 2015 hatte ein A-10-Erdkampfflugzeug 5.265 uranhaltige Geschosse auf Tankwagen abgefeuert, mit denen die Terroristen Rohöl transportierten“, hieß es aus dem Pentagon.

Zuvor hatte das US-Magazin „Foreign Policy“ unter Berufung auf Militärsprecher Josh Jacques über den Einsatz von abgereichertem Uran durch US-Militärs in Syrien berichtet.

Abgereichertes Uran ist ein Nebenprodukt der Anreicherung von Natururan. Das Metall ist giftig und verursacht diverse Krankheiten bei Menschen. Der Einsatz uranhaltiger Munition 2003 im Irak durch Washington hatte die Gesundheit der Einheimischen ernsthaft beeinträchtigt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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