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IfW sieht "erhebliche Abschwung-Gefahren" für Weltkonjunktur

Archivmeldung vom 20.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel hat vor erheblichen Abschwung-Gefahren für die Weltwirtschaft gewarnt. Snower sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe): "Trotz der momentan guten Entwicklung in den Industrieländern haben sich die Aussichten für die Weltwirtschaft etwas eingetrübt." Dies liege vor allem an den schwächelnden Schwellenländern, in denen das Wachstum in den vergangenen Jahren durch die Nachfrage aus China und den Rohstoffboom begünstigt worden sei.

"Nun mehren sich dort die Zeichen einer deutlichen konjunkturellen Abkühlung", so Snower. Bis auf Weiteres sei nicht mit einer Rückkehr der Rohstoffpreise auf das Niveau der Vorjahre zu rechnen, sagte Snower der F.A.Z. weiter. "Die äußerst günstigen Finanzierungsbedingungen der vergangenen Jahre, getrieben von der ultraexpansiven Geldpolitik in den Industrieländern, dürften mit der Normalisierung der amerikanischen Geldpolitik bald ein Ende finden."

Neben den direkten konjunkturellen Risiken aus China bestünden für die Weltkonjunktur in den kommenden Jahren daher durch gesunkene Rohstoffpreise und dem baldigen Ende der ultra-expansiven Geldpolitik der Vereinigten Staaten "erhebliche strukturell bedingte Abschwung-Gefahren", so der IfW-Präsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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