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Flottendienstboot "Oker" kehrt nach erfolgreicher Offizierausbildung zurück nach Eckernförde

Archivmeldung vom 28.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flottendienstboot "Oker"
Flottendienstboot "Oker"

Am Freitag, den 31. März 2017 um 10 Uhr, wird das Flottendienstboot "Oker" wieder im Eckernförder Marinestützpunkt zurück erwartet. Während der letzten rund zweieinhalb Monate hat die 55-köpfige Besatzung der "Oker", unter dem Kommando von Korvettenkapitän Marcus Fröhling (39), in vier Ausbildungsabschnitten rund 70 Marineoffizieranwärter der Crew VII/16 ausgebildet und dabei ca. 11.000 Seemeilen, rund 20.000 Kilometer, zurückgelegt.

Erstmalig wurden Offizieranwärter (OA) der Marineschule Mürwik an Bord eines Flottendienstbootes eingeschifft und erfuhren im Rahmen eines Bordpraktikums ihre nautische und seemännische Basisausbildung. Dies stellte auch die Stammbesatzung der "Oker" vor eine neue Herausforderung. "Im Gegensatz zur üblichen Ausbildung auf einem Segelschulschiff mussten die Offizieranwärter hier an Bord das fehlende Bordeinsatzteam vollwertig im Rahmen der Brand- und Leckabwehr ersetzen. Was nach jedem Crewwechsel einen relativ hohen Ausbildungsaufwand bedeutete", so der Kommandant. "Aber ich habe eine Besatzung gesehen, die sich mit Elan und Freude der Ausbildung der OA zugewandt hat und während des gesamten Zeitraumes darin auch nicht nachgelassen hat", so Fröhling weiter.

Die Ausbildung führte nicht nur die angehenden Marineoffiziere in bisher unbekannte und anspruchsvolle Gewässer, sondern auch die Stammbesatzung. So lief die Marineeinheit neben Wilhelmshaven beispielsweise auch die Häfen von Brest, London und Ramsund an. Highlights stellten das nächtliche Einlaufen in London unter der geöffneten und beleuchteten Tower Bridge und die Sichtung von Polarlichtern dar. Vor allem navigatorisch war die Reise eine anspruchsvolle Erfahrung. So hatte die "Oker" teilweise Wellen von mehr als fünf Metern zu meistern.

"Ich bin stolz, dass sich meine Besatzung jeder Aufgabe professionell gestellt hat und so zu sehr guten Ergebnissen besonders im Bereich der Ausbildung unserer jungen angehenden Offiziere gelangt ist", so das Fazit des Kommandanten.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine

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