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Söder für Stopp von Griechenlandhilfen bei Ausbleiben von Reformen

Archivmeldung vom 30.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Markus Söder (2012)
Markus Söder (2012)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) fordert einen Stopp für weitere europäische Finanzhilfen an Griechenland, solange sich der neue Regierungschef Alexis Tsipras nicht klar zu einer Fortsetzung der Reformen im Land bekannt hat: "Ohne Reformen kein Geld", sagte Söder der "Süddeutschen Zeitung".

Er sprach sich dafür aus, bereits die 1,8 Milliarden Euro an Krediten nicht auszubezahlen, die aus EFSF-Mitteln eigentlich Ende Februar für Griechenland bereitgestellt werden sollten. Söder warnte, der Kurs der neuen griechischen Regierung gegen die EU-Politik dürfe nicht Schule machen. "Tsipras darf nicht zur Blaupause für Populisten in Europa werden." Ein Schuldenerlass für Griechenland komme nicht in Frage. "Das wäre ein Nährboden für radikale und populistische Parteien in ganz Europa", sagte Söder. "Die ökonomischen Auswirkungen wären dann wahrscheinlich sogar schlimmer als ein Grexit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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