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BDI-Präsident: In Europa darf nicht das Recht des Stärkeren gelten

Archivmeldung vom 22.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ulrich Grillo, BDI-Präsident, Berlin 2013
Ulrich Grillo, BDI-Präsident, Berlin 2013

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Europa darf laut des Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, nicht das Recht des Stärkeren gelten. "Wir Europäer lösen Konflikte durch Verhandlungen und Konsens. In Europa darf nicht das Recht des Stärkeren gelten. Diese Maßgabe gilt auf unserem ganzen Kontinent - auch östlich der EU-Grenze", heißt es in einem Brief Grillos an rund 1.000 Wirtschaftsvertreter.

In diesem schreibt der BDI-Präsident, dass es für eine weitere Vertiefung der EU nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Gründe gebe, wie der Verband am Montag mitteilte. "Der Gedanke eines einigen Europas war niemals nur ein materielles Projekt. Es ist vor allem ein ideelles, ein Völker verbindendes Projekt."

Das immer stärker zusammenwachsende Europa habe spürbar wirtschaftliche Prosperität gebracht, so Grillo weiter. "Wichtiger noch sind der schon fast 70 Jahre dauernde Frieden und die Freiheit, die uns Europa gebracht hat. Diese Werte sind vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine wieder stärker in den Vordergrund gerückt - und das ist gut."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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