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Merkel mahnt Vorgehen gegen angespannte Wirtschaftslage an

Archivmeldung vom 24.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Angela Merkel (2010)
Angela Merkel (2010)

Foto: Armin Linnartz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ein entschiedenes Vorgehen gegen die angespannte Wirtschaftslage in Europa angemahnt. Es sei wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um das Wachstum zu stimulieren, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und die Arbeitslosigkeit zu senken, so Merkel zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel am Freitag.

Auch eine weitere Entwicklung des EU-Binnenmarktes sei entscheidend. Merkel betonte darüber hinaus die Bedeutung des vom designierten Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, vorgeschlagenen Investitionsprogramms. Für die Forderung des britischen Premierministers David Cameron nach einer Sondersitzung der EU-Finanzminister angesichts der milliardenschweren

Nachzahlung für das EU-Budget, die die EU von Großbritannien fordert, zeigte Merkel Verständnis. Cameron hatte erklärt, die Nachzahlung nicht bis zum 1. Dezember leisten zu wollen. "Es ist auch nicht einfach, in drei Wochen zwei Milliarden Euro zu zahlen, wenn man gerade in Haushaltsplanungen ist", sagte Merkel.

Merkel mahnt Lösung im Gasstreit an

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine Lösung im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine angemahnt. Bei einem Telefongespräch habe sie an den russischen Präsidenten Wladimir Putin appelliert, die Suche nach einer raschen Lösung vor dem nahenden Winter nach Kräften zu unterstützen, teilte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz am Freitag mit.

Zudem habe Merkel erneut die Notwendigkeit der vollständigen Umsetzung der Minsker Vereinbarungen zwischen der Ukraine und den Rebellen in der Ostukraine unterstrichen. Sie habe betont, dass die Kommunalwahlen im Osten des Landes im Einklang mit ukrainischen Gesetzen abgehalten werden müssten.

Putin und Merkel hätten sich darüber hinaus für ein rasches Zusammentreffen der OSZE-Kontaktgruppe, bei dem über die Wahlen, aber auch über die wirtschaftliche Situation in der Region gesprochen werden sollte, ausgesprochen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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