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Nato-Besatzungstruppenverstärkung in Afghanistan stößt auf Schwierigkeiten

Archivmeldung vom 26.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
US-Koalition bombardiert Zivilisten in der Stadt Raka mit C-Waffen (Phosphorbomben) (Juni 2017)
US-Koalition bombardiert Zivilisten in der Stadt Raka mit C-Waffen (Phosphorbomben) (Juni 2017)

Bild: Screenshot Youtubevideo: "Graphic! Raqqa: US-led coalition used phosphorous bombs against civilians in Rakka" / Eigenes Werk

Im Kampf gegen islamistische Rebellen stößt die von der Nato geplante Entsendung von zusätzlichen Truppen nach Afghanistan auf Schwierigkeiten. Die so genannte Truppenstellerkonferenz für eine Verstärkung der Ausbildungsmission `Resolute Support` sei "enttäuschend" verlaufen, hieß es in hohen Nato-Kreisen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, berichtet die "Welt".

Es seien nur knapp 1.500 Soldaten von den 28 Nato-Staaten und einigen Partnerländern der Allianz eingemeldet worden. US-Militärs hatten zuvor wegen der angespannten Sicherheitslage am Hindukusch eine personelle Aufstockung von bis zu 5.000 Soldaten gefordert, während Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg von einigen tausend Soldaten zusätzlich gesprochen hatte, ohne dabei eine konkrete Zahl zu nennen.

Wie die "Welt" weiter berichtet, will Stoltenberg beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag dieser Woche nachdrücklich an die politischen Spitzenvertreter der Mitgliedstaaten appellieren, sich stärker zu engagieren und weitere Soldaten für die Ausbildungsmission in Afghanistan bereit zu stellen. Hintergrund: Derzeit sind etwa 13.000 Besatzungssoldaten unter Nato-Kommando im Rahmen von `Resolute Support` in Afghanistan stationiert.

Die Zahl der Truppen in Afghanistan sollte nach ursprünglichen Planungen seit Beginn der Ausbildungsmission 2015 eigentlich kontinuierlich verringert werden. Wegen des Vormarsches von Taliban und dem sogenannten Islamischen Staat (IS) will die Allianz jetzt aber zusätzliche Besatzungstruppen entsenden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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