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Präsident des Zentralrats der Juden: Muslime müssen mehr gegen Antisemitismus tun

Archivmeldung vom 23.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der neue Präsident Dr. Josef Schuster (mitte) mit den neu gewählten Vizepräsidenten Abraham Lehrer (links) und Mark Dainow (rechts). Bild: Thomas Lohnes - Zentralrat der Juden in Deutschland
Der neue Präsident Dr. Josef Schuster (mitte) mit den neu gewählten Vizepräsidenten Abraham Lehrer (links) und Mark Dainow (rechts). Bild: Thomas Lohnes - Zentralrat der Juden in Deutschland

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland hat die islamischen Verbände aufgefordert, sich mehr im Kampf gegen Antisemitismus zu engagieren. Er bezweifle, dass alles getan werde, "um Antisemitismus in den eigenen Reihen, vor allem bei Jugendlichen, zu verhindern", sagte Josef Schuster dem Berliner Tagesspiegel (Samstagausgabe). "Es passiert immer noch, dass in Moscheegemeinden radikale Stimmungen gefördert werden, statt dagegen entschieden vorzugehen."

Mit Blick auf Ausschreitungen während des Gazakrieges betonte Schuster: "Man muss etwas dagegen tun, wenn die Kritik an Israel mit Ressentiments gegenüber 'den Juden' einhergeht. Diese Differenzierung erfolgt in vielen islamischen Gemeinden offenbar nicht." Erschwerend komme hinzu, dass es keine zentralen Ansprechpartner gebe, die für eine Mehrheit der Muslime sprechen könnte.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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