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Stimmen niederländische Behauptungen der Schuld der Ukraine an MH17-Absturz?

Archivmeldung vom 15.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der rechte Cockpitteil. Man kann an der Oberseite über den Fenstern mehrere parallele Einschläge sehen. Diese können nur von einer Doppellauf Bordkanone eines Kampffliegers stammen. Es ist völlig unmöglich, dass die unspezifisch ausgerichteten Einschläge von Shrapnellmunition einer BUKM1 Luftabwehrrakete eine solche exakte Parallelität hervorbringen. Ausserdem kann man mehrere runde Löcher in den Fensterscheiben oder in Fensternähe erkennen. Bild: Screenshot http://nos.nl/artikel/2004822-cockpit-van-mh17-boeing-geborgen.html
Der rechte Cockpitteil. Man kann an der Oberseite über den Fenstern mehrere parallele Einschläge sehen. Diese können nur von einer Doppellauf Bordkanone eines Kampffliegers stammen. Es ist völlig unmöglich, dass die unspezifisch ausgerichteten Einschläge von Shrapnellmunition einer BUKM1 Luftabwehrrakete eine solche exakte Parallelität hervorbringen. Ausserdem kann man mehrere runde Löcher in den Fensterscheiben oder in Fensternähe erkennen. Bild: Screenshot http://nos.nl/artikel/2004822-cockpit-van-mh17-boeing-geborgen.html

RIA Novosti ist in den Besitz der Kopie eines Briefes gelangt, der Bezug nimmt auf die am 22. Januar im Parlament der Niederlande durchgeführte geschlossene Anhörung zum Untersuchungsbericht über den MH17-Absturz im Donbass, in der die Ukraine als einzig möglicher Schuldiger genannt worden sein soll.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Der Antiterror-Sonderbeauftragte der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, der Abgeordnete des russischen Parlamentsunterhauses Nikolai Kowaljow, bittet den Chef der niederländischen Parlamentsdelegation, Michiel Servaes, in dem Brief um Aufklärung, ob im niederländischen Parlament tatsächlich gesagt worden sei, „nur die ukrainische Seite hat die malaysische Boeing MH17 im Donbass abschießen können“.

„Nach den Anhörungen hat der daran beteiligte Abgeordnete Pieter Omtzigt unter Hinweis auf Harm Brauer, den Chef der Sonderkommission zur Überwachung  der niederländischen Geheimdienste und Verteidigungsbehörden, mitgeteilt, die Passagiermaschine sei von einem Flugabwehrraketensystem ‚Buk‘ abgeschossen worden. Laut Omtzigt soll Brauer angeblich erklärt haben, zum Augenblick der Katastrophe, am 17. Juli 2014, hätten im Donbass allein die Streitkräfte der Ukraine über funktionierende Buk-Abwehrsysteme verfügt“, heißt es in dem Brief.

In diesem Zusammenhang bittet Kowaljow den niederländischen Delegationschef in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, zu konkretisieren und mitzuteilen, „ob die Behauptungen des Herrn Omtzigt den Tatsachen entsprechen, und auch umfassende Informationen zu  den Kernpunkten und Schlussfolgerungen in Brauers Bericht zu geben“.

Eine Boeing-777 der Malaysia Airlines war am 17. Juli 2014 auf dem Linienflug MH17 von Amsterdam nach Kuala Lumpur im ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Dabei fanden alle 298 Menschen an Bord den Tod. Der Sicherheitsrat der Niederlande stellte am 13. Oktober 2015 den offiziellen Untersuchungsbericht über dieses Flugzeugunglück vor. In ihm heißt es, den Absturz der Passagiermaschine habe die Explosion eines Gefechtskopfes des Typs 9H314M auf der linken Seite des Cockpits verursacht, mit dem eine Buk-Rakete der Serie 9M38 bestückt gewesen sei."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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