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ISIS-Terroristen töten offenbar weiteren US-Reporter

Archivmeldung vom 02.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ISIS-Wappen
ISIS-Wappen

Foto: Monotheist
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Erst vor knapp zwei Wochen sorgte ein "Hinrichtungsvideo", auf dem den US-Bildjournalosten James Foley der Kopf abgeschnitten wird, für weltweites Entsetzen, nun hat die radikal-islamistische Terrororganisation Islamischer Staat (ISIS) einen weiteren Film veröffentlicht. In der 2 Minuten und 46 Sekunden langen Aufnahme wird offenbar die Hinrichtung von US-Reporter Steven Sotloff gezeigt, der seit August 2013 in Syrien verschwunden war.

Sotloff kommt in dem schockierenden Video selbst zu Wort und sagt, er "zahle den Preis" für die Entscheidung der Obama-Regierung, ISIS-Ziele im Irak zu bombardieren. Auch der maskierte Mann mit dem starken Londoner Akzent steht wieder vor der Kamera, und donnert mar­ti­a­lisch ein "I’m back, Obama" in Richtung der Zuschauer. "I’m back because of your arrogant foreign policy towards the Islamic State".

Gleichzeitig wird in dem Video gedroht, einen weiteren Journalisten hinzurichten. Dabei soll es sich um den Briten David Cawthorne Haines handeln.

Der US-Präsident hatte noch vor wenigen Tagen öffentlich gesagt, es fehle derzeit noch an einer abschließenden Strategie für die Region. Die USA würden nur zusammen mit regionalen Partnern vorgehen. Die irakische Regierung müsse letztlich in der Lage sein, das Land selbst zu regieren. Die gemäßigte Opposition in Syrien solle jedoch unterstützt werden. Klar sei, dass beispielsweise das US-Botschaftspersonal im Irak geschützt, und dass soweit möglich, humanitäre Hilfe geleistet werde. Dies rechtfertige dann auch die durchgeführten kurzfristigen Einsätze, ohne, dass der Kongress involviert werde. Ein mögliches weiteres Vorgehen müsse dann aber mit dem Abgeordnetenhaus abgestimmt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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