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Putin und Medwedew verklagen? Ukraine „arbeitet daran“

Archivmeldung vom 23.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: berlin-pics / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine will ein Strafverfahren gegen den russischen Präsident Wladimir Putin und Premierminister Dmitri Medwedew anstrengen, gab Generalstaatsanwalt Juri Luzenko bei einer Pressekonferenz bekannt, schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es auf der Webseite: "Auf die Frage eines Journalisten, ob die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft Putin und Medwedew den Verdacht aushändigen werde, sagte Luzenko: „Wir arbeiten daran.“

Dem Staatsanwalt zufolge wird in dieser Frage bereits gegen 39 russische Bürger ermittelt. Die Generalstaatsanwaltschaft habe bereits Anklageschriften gegen zehn Russen vor Gericht gebracht, sechs von ihnen seien bereits zu elf bis 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Zuvor hatte Luzenko mitgeteilt, Kiew werfe 18 ranghohen russischen Beamten, darunter Verteidigungsminister Sergej Schoigu, zweien seiner Stellvertreter, zehn Generälen, einem Präsidentenberater und dem Ex-Bevollmächtigten der Krim-Region Verbrechen gegen „die Grundlagen der nationalen Sicherheit der Ukraine“ vor.

Schon früher  hatte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft den Chef der Republik Krim, Sergej Aksjonjow, die Staatsanwältin der Halbinsel, Natalia Poklonskaja , und den Befehlshaber der Schwarzmeerflotte, Alexander Witko, zur Befragung gebeten.

Am 2. August wurde berichtet, dass die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine mehr als 130 Bewohner der Krim in Sachen Staatsverrat zum Verhör vorgeladen hatte. Die Liste dieser Bürger wurde auf der Seite der Behörde veröffentlicht. Ihnen droht bis zu 15 Jahren Freiheitsentzug.

Auf der Liste standen unter anderem Geschäftsleute, Abgeordnete, Mitglieder der Regionalregierung und sogar der Vizepremier der Krim, Dmitri Polonski."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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