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AmCham-Präsident Mattes fordert mehr Einsatz für Freihandelsabkommen

Archivmeldung vom 23.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bernhard Mattes, 2012
Bernhard Mattes, 2012

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der American Chamber of Commerce in Germany (AmCham), Bernhard Mattes, fordert angesichts der heftigen Kritik am transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP mehr Einsatz der Wirtschaft. "Wir als Wirtschaft können noch mehr dafür werben", sagte er im Interview mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). "Ich kann meine Kollegen nur ermuntern, sich dazu zu äußern."

Mattes zeigte sich überzeugt, dass die Verhandlungen über das Abkommen zwischen der EU und den USA trotz der Kritik und der Spannungen durch die Spionageaffären erfolgreich abgeschlossen werden. "TTIP wird gelingen", sagte der Manager, der zugleich Deutschlandchef des US-Autobauers Ford ist. Davon würden nicht nur die Unternehmen profitieren, sondern auch die Verbraucher. "Und ich bin mir sicher, dass wir unsere hohen Schutzstandards nicht aufgeben müssen", sagte Mattes.

Ebenso wenig würden die Schutzrechte der Arbeitnehmer eingeschränkt, wie Gewerkschaften befürchten. Mattes kritisierte zudem die Spionage der US-Geheimdienste in Deutschland scharf. "Man hört sich nicht unter Freunden ab, das gehört sich einfach nicht", sagte er. Auswirkungen auf die Geschäftsbeziehungen der Unternehmen habe die Affäre aber bislang nicht: "Die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen blühen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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