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Magazin: Taliban sprengen Wiederaufbau-Symbol der Bundeswehr in Kundus

Archivmeldung vom 24.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Bundeswehr
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei ihrem Sturm auf die Stadt Kundus haben die Taliban offenbar ein symbolträchtiges deutsches Wiederaufbauprojekt in Nordafghanistan zerstört.

Bereits am zweiten Tag ihrer Offensive Ende September sprengten Kämpfer der Taliban im Südwesten der Stadt die erst Ende 2011 mit deutschem Geld fertiggestellte Mischa-Meier-Brücke über den Kundus-Fluss, um so den Zugang für die afghanischen Sicherheitskräfte abzuschneiden, berichtet der "Spiegel".

Luftaufnahmen der Bundeswehr zeigen demnach, dass die Brücke nicht mehr passierbar ist. Der Übergang bei der Ortschaft Rahmat Bay ist nach dem deutschen Hauptfeldwebel Mischa Meier benannt, der im August 2008 an der Furt des Flusses bei einem Sprengstoffangriff getötet worden war. Der Bau der Brücke "als sichtbares Zeichen der Verbundenheit des afghanischen und deutschen Volkes" dauerte gut zwei Jahre, Angriffe und eine Entführung von Arbeitern verzögerten die Fertigstellung.

Ende 2013 zog die Bundeswehr aus Kundus ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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