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Kolumbien: Farc-Rebellen verkünden endgültigen Waffenstillstand

Archivmeldung vom 29.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Rebellengruppe "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC)
Flagge der Rebellengruppe "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC)

Der Anführer der größten kolumbianischen Guerilla-Organisation Farc, Rodrigo Londoño, hat einen endgültigen Waffenstillstand im Konflikt mit der Regierung des Landes angekündigt. Dieser solle ab Mitternacht in der Nacht zu Montag in Kraft treten, sagte er am Sonntag in der kubanischen Hauptstadt Havanna.

Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hatte bereits am Freitag erklärt, dass das kolumbianische Militär bewaffnete Konflikte mit den Farc-Rebellen ab Montag beenden werde.

Dem Waffenstillstands-Abkommen waren vierjährige Verhandlungen vorausgegangen. Am vergangenen Mittwoch war das Friedensabkommen zwischen Rebellen und Regierung bekanntgegeben worden. Anfang Oktober soll die kolumbianische Bevölkerung in einem Referendum darüber entscheiden, ob der Deal zwischen Rebellen und Regierung angenommen wird. Sollte die Bevölkerung zustimmen, wäre es das endgültige Ende des etwa 50 Jahre dauernden Bürgerkriegs, in dem Schätzungen zufolge etwa 220.000 Menschen ums Leben kamen, Millionen Menschen flüchten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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