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Krise in Venezuela: Opposition spricht von "Staatsstreich"

Archivmeldung vom 22.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flagge von Venezuela
Flagge von Venezuela

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Staatskrise in Venezuela hat sich dramatisch verschärft: Nach der Absage eines landesweiten Referendums des amtierenden sozialistischen Präsidenten Maduro durch die Wahlbehörde am Freitag hat die Opposition zu Protesten aufgerufen. "Venezuela erlebt einen Staatsstreich", sagte Oppositionsführer Henrique Capriles. Die verfassungsmäßige Ordnung müsse wieder hergestellt werden.

Die Wahlbehörde hatte eine für die kommende Woche geplante Unterschriftensammlung auf unbestimmte Zeit verschoben. Zur Begründung hieß es, es habe im Vorfeld Wahlfälschungen gegeben.

Der Vorsitzende der Organisation Amerikanischer Staaten übte scharfe Kritik an der Absage: "Heute sind wir überzeugter denn je, dass Venezuela mit der Demokratie gebrochen hat. Es ist Zeit für konkrete Aktionen." Venezuela erlebt seit Monaten eine schwere Wirtschaftskrise, die Regierung hat den Ausnahmezustand erklärt. Lebensmittel und Medikamente sind in dem Land kaum noch zu bekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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