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Jazenjuk will Donbass und Krim zurückholen

Archivmeldung vom 05.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Arsenij Jazenjuk
Arsenij Jazenjuk

Foto: Ybilyk
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ukraine muss die Gebiete Donezk und Lugansk, wie der ukrainische Premier Arsenij Jazenjuk am Samstag bei der Vereidigung neuer Polizisten in Poltawa sagte, wieder unter ihre Kontrolle bringen und hofft dabei auf die Hilfe ihrer westlichen Partner. Dies berichtet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "„Die Kontrolle über Donezk und Lugansk muss wiederhergestellt und die Krim zurückgeholt werden. Das gehört zu den Aufgaben der Rekonstruktion der territorialen Integrität des Staates. Diese Aufgaben erfüllen die Jungs, die gerade jetzt Polizisten geworden sind“, zitiert die ukrainische Agentur Unn Jazenjuk.

Laut dem Regierungschef rechnet Kiew damit, dass “die westlichen Partner der Ukraine alles tun werden, damit unsere Jungs nicht an der Front sterben“.

Die Behörden der Ukraine hatten im April 2014 eine Militäroperation gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk gestartet, die nach dem nationalistischen Umsturz im Februar 2014 in Kiew ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Nach jüngsten Angaben der Uno hat der Konflikt bisher mehr als 9.000 Menschenleben gefordert.

Die Regelung der Situation im Donbass wird bei den Treffen der Kontaktgruppe in Minsk erörtert, wo seit September 2014 drei Dokumente verabschiedet wurden, in denen Schritte zur Deeskalation des Konflikts festgelegt sind, zu denen auch der Waffenstillstand gehört. Aber selbst nach Vereinbarung der Waffenruhe gibt es weiter Schusswechsel zwischen den Konfliktparteien.

Die Krim-Bevölkerung hatte bei einem Referendum im März 2014 mit mehr als 96 Prozent für die Abspaltung von der Ukraine und die Wiedervereinigung mit Russland gestimmt. Auslöser für die Volksabstimmung war der nationalistisch geprägte Umsturz in Kiew. Die Regierung in Kiew hält die Krim derweil jedoch weiter für ukrainisches Territorium“."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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