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Ukrainisches Innenministerium: Separatisten greifen Basis der Nationalgarde an

Archivmeldung vom 17.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Krise in der Ukraine 2014
Krise in der Ukraine 2014

Foto: Yevgen Nasadyuk (Євген Насадюк)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Laut des ukrainischen Innenministeriums haben pro-russische Separatisten einen Stützpunkt der Nationalgarde im Osten des Landes angegriffen. 500 pro-russische Aktivisten hätten die Kaserne am Mittwochabend umstellt, teilte das Innenministerium am Donnerstagmorgen mit.

Demnach sei es zu einem Schusswechsel gekommen, nachdem Separatisten versucht hatten, in das Gelände einzudringen. Drei Aufständische seien bei diesem getötet und 13 weitere Menschen verletzt worden.

Am Donnerstag treffen sich die Außenminister Russlands, der Ukraine und der USA sowie die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik in Genf zu Gesprächen über die Ukraine-Krise. In diesen solle nach einer politischen Lösung des Konflikts gesucht werden.

Soldaten beschießen Volkswehrleute in Mariupol

Auf der Webseite von Radio "Stimme Russlands" ist über den Vorfall zu lesen: "Militärs der ukrainischen Armee haben gegen die Volkswehr das Feuer eröffnet, als diese versuchte, eine Armeeeinheit zu stürmen. Die Angaben über Todesopfer sind unterschiedlich.

Auf der Webseite von Mariupol heißt es , es gebe einen Toten und zwölf Verletzte. Der amtierende Innenminister Arsen Awakow schrieb auf Facebook: "Drei Tote, 13 Verletzte, 63 Menschen wurden festgenommen."

Dabei leugnete ein Vertreter des Abwehr-Stabs von Mariupol den Sturmversuch seitens der Volkswehr.

„Es waren nicht die Abwehrkräfte, sondern Ortsfremde, die versuchten, das Revier zu stürmen. Wir verfügen nicht einmal über die Ausrüstung, die sie hatten“, sagte er."

Ukrainische Militärs ziehen Panzer aus Kramatorsk ab

Unterdessen soll nach einem Artikel der online Redaktion von Radio "Stimme Russlands", das Militärkommando in den südlichen Gebieten der Ukraine beschlossen haben, die 15 Panzerwagen aus Kramatorsk (Gebiet Donezk) ins Gebiet Dnipropetrowsk umzuleiten.

Dort heißt es: "Wie der Pressedienst des Verteidigungsministeriums mitteilt, kehren die Panzerwagen, die von den Manifestanten blockiert wurden, an ihren ständigen Standort zurück.

Die Verhandlungen mit den Protestlern führte der Befehlshaber der Landungstruppen, Alexander Schwez.

Es werden keine Zusammenstöße mit den Anwohnern gemeldet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur -  online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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