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CIA-Geheimakte: Ufo-Sichtungen überm Himalaya

Archivmeldung vom 31.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CIA/gov
Bild: CIA/gov

13 Millionen Seiten ist die jüngst veröffentlichte Geheimakte des US-Nachrichtendienstes CIA lang. Neben zahllosen Notizen und Berichten aus dem Geheimdienstalltag enthält sie auch so manch eine Kuriosität, wie „RT“ berichtet. Daraus geht etwa hervor, dass sich die CIA auch außerhalb der US-Grenzen intensiv mit Ufos beschäftigt hat.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Ganze sechs Fälle von Ufo-Sichtungen über dem Himalaya soll die CIA 1968 protokolliert haben.

„Am 19. Februar 1968 wurde am Himmel über Nordost-Nepal und im Norden des indischen Bundesstaats Sikkim um 21 Uhr Ortszeit ein helles Objekt beobachtet, das sich mit großer Geschwindigkeit bewegte“, heißt es im CIA-Bericht. „Das Objekt bewegte sich mit großer Geschwindigkeit, hatte eine längliche Form und sendete rote und grüne Strahlen aus. Die Strahlen waren derart leistungsstark, dass sie die Gegend ausleuchteten. Wenige Sekunden, nachdem das Objekt über der Ortschaft Tschcholamu aufgetaucht war, ertönte ein Lärm, der an Donner erinnerte.“

Am 21. Februar 1968 teilte die CIA mit, ein Ufo über Thimphu, der Hauptstadt von Butan, beobachtet zu haben: „Das Objekt, das bläuliches Licht ausstrahlte, bewegte sich absolut geräuschlos. Die Strahlungskraft erleuchtete die gesamte Gegend“, heißt es.

„Am 4. März 1968 wurde ein unbekanntes Objekt gesichtet, als es sich von Ost nach West, von der Ortschaft Tschang-Lah aus, bewegte. Das Objekt flog über den Luftwaffenstützpunkt Fukche und das Dorf Kojul hinweg“, schreibt die CIA. „Beobachtet wurden helle Strahlen weißen Lichts, denen zwei laute Geräusche folgten, die an Explosionen erinnerten. Außerdem wurde rötliches Licht mit einem Rauchschweif beobachtet.“

Noch im selben Monat seien zwei weitere Objekte in derselben Region beobachtet worden. Eines davon habe wie eine Rakete ausgesehen und eine deutliche Rauchspur hinterlassen.

Am interessantesten in diesem CIA-Bericht ist aber wohl eine Beobachtung im Nordwesten von Nepal:

„Es bewegte sich von Nord nach Süd. Das Objekt strahlte helles Licht aus, das blitzartig pulsierte. Nach einem lauten, donnerähnlichen Knall löste sich das Objekt am Himmel über dem Kaski-Distrikt auf. Ein großes scheibenartiges Objekt mit einem Durchmesser von sechs Fuß und einer Dicke von vier Fuß wurde in einem Krater in Baltichaur, fünf Meilen nordöstlich von Pokhara, entdeckt. Ähnliche Objekte wurden in Talakot und Turepassal gefunden“, so die CIA.

Die CIA-Akte sei einst für „kontrollierte Verbreitung“ bestimmt gewesen. 2001 sei sie veröffentlicht worden. Auf dem Deckblatt seien zwei Fotos zu sehen: Das erste zeige Donald Keyhoe, der in den Jahren 1957-69 das US-Nationalkomitee für Luftphänomene geleitet habe, und das zweite den US-Physiker Edward Condon, der das amerikanische Nationale Büro für Normung leitete. Condon habe später die Leitung des Boulder-Projects übernommen, eines Ufo-Programms der US Air Force . In seinen Memoiren habe er geschrieben, die Projektleitung nur übernommen zu haben, um im Staatsdienst bleiben zu können. Seine Tätigkeit werde von den meisten Ufologen als negativ gewertet, weil er seine Pflichten vernachlässigt und die bereitgestellten Informationen nur oberflächlich analysiert habe. Der Condon-Bericht habe eine Schlüsselrolle bei der Schließung aller Ufo-Programme der US-Regierung gespielt. Indes bleibe unklar, ob die veröffentlichte CIA-Akte für Keyhoe und Condon vorbereitet worden sei.

Seit dem Vorjahr veröffentlicht die CIA regelmäßig ihre Geheimdokumente zur Ufo-Forschung. Mindestens 20 Prozent aller Ufo-Sichtungen sollen weder eine wissenschaftliche noch eine alltägliche Erklärung haben, heißt es in einer solchen Geheimakte."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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