Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Bundesregierung schafft 34.000 Jobs in Krisenregionen um Syrien

Bundesregierung schafft 34.000 Jobs in Krisenregionen um Syrien

Archivmeldung vom 01.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Syrien: Flüchtlingszelte in der Türkei im September 2012
Syrien: Flüchtlingszelte in der Türkei im September 2012

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Kampf gegen Fluchtursachen hat die Bundesregierung in den vergangenen Monaten tausende Arbeitsplätze in den Krisenregionen um Syrien und dem Irak geschaffen. Wie die Zeitungen der "Funke-Mediengruppe" unter Berufung auf das Bundesentwicklungsministerium berichten, sind bis Ende September knapp 34.000 Stellen in den Ländern Türkei, Libanon, Irak und Jordanien entstanden. Bis zum Jahresende sollen es 50.000 Menschen sein, die mit Hilfe des 200 Millionen Euro umfassenden BMZ-Programms "Cash For Work" eine Arbeit finden.

"Unsere Beschäftigungsoffensive Nahost wirkt", sagte Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) den "Funke-Zeitungen". Mit insgesamt zehn Projekten "Cash for Work" wolle die Bundesregierung "den Menschen in den Krisenregionen um Syrien ein Stück Hoffnung schaffen". Müller sagte weiter: "Ihre Kinder können zur Schule gehen, sie können für sich und ihre Familien den Lebensunterhalt verdienen oder sich eine eigene Bleibe bauen."

Bei "Cash For Work" zahlt das Entwicklungsministerium die Gehälter für Flüchtlinge und Bewohner in den Krisenregionen. Damit soll eine Infrastruktur geschaffen werden, die Fluchtursachen mindert. Im Irak bauen Arbeiter Spiel- und Sportplätze für 16.000 Menschen und reparieren Straßen. In Jordanien sammeln 1800 Männer und Frauen für 19 Euro pro Tag Müll.

Andere renovieren für 18 Euro am Tag Wohnungen von Flüchtlingen im Libanon: knapp 300 Wohneinheiten sind dort in Arbeit, 80 Prozent der Bauleute sind Syrer. In der Türkei sollen mit dem Programm 3000 Jobs etwa für Friseure und Tischlerinnen entstehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte haben in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige