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Bosbach: Referendum in Griechenland wird kein Problem lösen

Archivmeldung vom 03.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Bosbach (2012)
Wolfgang Bosbach (2012)

Foto: Superbass
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages, glaubt nicht, dass mit dem geplanten griechischen Referendum über die Sparvorschläge am kommenden Sonntag "irgendein Problem auf Dauer gelöst werden könnte". Ein "Nein", wie von der Regierung um Ministerpräsident Alexis Tsipras empfohlen, wäre ein Misstrauensvotum gegen Eurozone, sagte er am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner".

Ein "Ja" könnte Neuwahlen nach sich ziehen und niemand könne wissen, wie es dann weiter gehe, so Bosbach weiter. Die Volksbefragung wäre seiner Ansicht nach nur sinnvoll gewesen, wenn ein Verhandlungsergebnis vorgelegen hätte, das die griechische Regierung bereits angenommen hätte.

Der CDU-Politiker warf Tsipras vor, den Griechen "das Blaue vom Himmel" versprochen zu haben. Die damit geweckten Hoffnungen hätten sich nicht erfüllen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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