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Britische Polizei geht von Selbstmordanschlag in Manchester aus

Archivmeldung vom 23.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Manchester Arena (2010)
Die Manchester Arena (2010)

Foto: David Dixon
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Explosion in Manchester am Montagabend geht die britische Polizei mittlerweile von einem Selbstmordanschlag aus: Dabei sind nach aktuellen Angaben mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen und mindesten 59 weitere verletzt worden. Man gehe von einem einzelnen Täter aus, teilte Manchesters Polizeichef Ian Hopkins am Dienstagmorgen mit. Man prüfe aber derzeit, ob der Täter wirklich alleine gehandelt habe.

Hopkins bestätigte, dass sich auch Kinder unter den Opfern befinden. Der Vorfall ereignete sich bei einem Konzert der US-Popsängerin Ariana Grande am Montagabend kurz nach 22:30 Uhr Ortszeit (23:30 Uhr deutscher Zeit) in unmittelbarer Nähe der Manchester Arena.

Die Arena-Betreiber selbst teilten mit, die Explosion sei im öffentlichen Bereich erfolgt, Zeugen sprachen vom Foyer der Konzerthalle, die insgesamt rund 20.000 Menschen fasst.

Unter den Opfern befinden sich nach Polizeiangaben auch Kinder.

Die größten britischen Parteien haben ihren Wahlkampf für die anstehenden Parlamentswahlen als Reaktion auf den Anschlag ausgesetzt.

Merkel über Anschlag in Manchester entsetzt

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich entsetzt über den Selbstmordanschlag in Manchester geäußert: "Es ist unbegreiflich, dass jemand ein fröhliches Popkonzert ausnutzt, um so vielen Menschen den Tod zu bringen oder ihnen schwere Verletzungen zuzufügen", sagte Merkel am Dienstag. Ihre Anteilnahme gelte allen Opfern und Betroffenen sowie den Angehörigen. "Dieser mutmaßliche terroristische Anschlag wird nur unsere Entschlossenheit stärken, weiter gemeinsam mit unseren britischen Freunden gegen diejenigen vorzugehen, die solche menschenverachtenden Taten planen und ausführen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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