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SPD: Keine modernen Kampfpanzer mehr an Polen abgeben

Archivmeldung vom 02.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Leopard 2 Bild: Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG
Leopard 2 Bild: Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG

Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise warnt die SPD davor, weitere moderne "Leopard"-Kampfpanzer an Polen abzugeben. Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold forderte in der "Süddeutschen Zeitung", die verbliebenen Kampfpanzer "in der modernisierbaren Variante" sollten "unbedingt bei der Bundeswehr verbleiben". Es müsse "zusammen mit Polen und dem Hersteller eine schnelle Lösung gesucht werden".

Hintergrund ist die Ankündigung von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), weniger Kampfpanzer auszumustern als ursprünglich geplant. Am Ende sollen von mehreren Tausend aus der Zeit des Kalten Krieges nun doch mehr übrig bleiben, als die laut Bundeswehrreform vorgesehenen 225 "Leopard 2". Arnold bezog sich auf die "Leopard 2"-Varianten A5 bis A7, die im Heer genutzt werden.

Einem der SZ vorliegenden vertraulichen Dokument aus dem Verteidigungsministerium zufolge wurden Ende vergangenen Jahres im Bestandsnachweis der Bundeswehr lediglich noch 287 Kampfpanzer dieser Varianten geführt. Davon waren dem Dokument zufolge 42 zur "Abgabe an Polen" vorgesehen, davon 14 noch im vergangenen Jahr. Arnold sprach sich dagegen aus, in die veralteten Modelle A4 zu investieren: "Die Variante A4 bringt uns nicht weiter. Man kann sie im Prinzip nicht mehr modernisieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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