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Weltkonzerne besorgt über möglichen Untergang der Ära Merkel

Archivmeldung vom 25.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel Bild: World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0
Angela Merkel Bild: World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0

Ein Ende der Migrationspolitik Angela Merkels ist durchaus denkbar. Damit scheitert auch die Bundeskanzlerin. Weltkonzerne sind über ihren möglichen Amtsaustritt alarmiert, heißt es bei der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Hinter verschlossenen Türen war das Thema auf dem Weltwirtschaftsgipfel im schweizerischen Davos in aller Munde: Angela Merkels Flüchtlingspolitik der offenen Türen könnte sie das Amt als Bundeskanzlerin kosten. Zwar habe der Unmut gegen die Politik der Bundeskanzlerin noch nicht Fahrt aufgenommen. Die globalen Unternehmen seien jedoch über ein mögliches Ende der zehnjährigen Merkel-Ära besorgt, betont die Nachrichtenagentur.

Für die Aufstellung einer gesamteuropäischen Strategie im Umgang mit der Flüchtlingskrise würden nur wenige Wochen bleiben. Daher sei es durchaus denkbar, dass Merkel schon in diesem Jahr ihren Posten räumen müsse, zitiert Bloomberg Gipfelteilnehmer, die nicht genannt werden wollen.

Das Risiko, dass Europa den Flüchtlingsansturm nicht bewältigen könne, schwäche das Vertrauen auf den Weltmärkten. Für die Teilnehmer des Gipfels in Davos sei der Amtsaustritt Merkels indes die größere Gefahr, heißt es im Artikel. Eine Welt ohne Angela Merkel sei für die Konzerne ein Risikofaktor, der gar nicht so leicht einzuschätzen sei.

Flüchtlingskrise: Russischer Politiker warnt vor Merkels „liberaler Besessenheit“

Mit ihrer Flüchtlingspolitik schadet Angela Merkel nach Einschätzung von Alexej Puschkow sich selbst. Der Chef des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) hat via Twitter die Verfassungsbeschwerde gegen die deutsche Kanzlerin kommentiert.

„Merkel wird zur Last gelegt, mit der Öffnung der Grenzen für die Flüchtlinge das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verletzt zu haben. Mit ihrer liberalen Besessenheit könnte sie sich ins eigene Fleisch schneiden“, twitterte Puschkow.

Angesichts der schweren Flüchtlingskrise hatten deutsche Rechtsanwälte eine Verfassungsbeschwerde gegen die Bundeskanzlerin eingereicht, wie der "Spiegel" berichtet. Laut den Anwälten hat Merkel mit der Entscheidung, Anfang September 2015 die Grenzen für Flüchtlinge zu öffnen, gegen die Verfassung verstoßen. Demnach seien das Wahlrecht und der Anspruch auf Teilhabe an der demokratischen Willensbildung verletzt worden. Das Gericht, so das Ziel der Juristen, soll Merkels Entscheidung für verfassungswidrig erklären."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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