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Bund erteilt Erlaubnis für Waffeneinfuhr zu G20-Gipfel

Archivmeldung vom 26.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Private Security (Symbolbild)
Private Security (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg haben bereits sechs Staaten eine Waffenerlaubnis für das Sicherheitspersonal ihrer Delegationen beantragt - darunter auch die USA und Großbritannien. Das erfuhren die Zeitungen der Funke-Mediengruppe auf Nachfrage beim Bundesverwaltungsamt (BVA). Bisher seien insgesamt neun Anträge auf Erteilung von Waffentrageerlaubnisse beim BVA eingegangen, teilte eine Sprecherin mit.

Neben den USA und Großbritannien gehören noch Mexiko, Südafrika, Vietnam und die Niederlande dazu. Auch die Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF) beantragten bei dem Amt Genehmigungen für ihre Gipfel-Delegation. Zwei dieser Anträge seien vom gleichen Land beziehungsweise der gleichen Sonderorganisation, teilt das BVA mit. Bisher wurde demnach kein eingehender Antrag eines G20-Teilnehmer-Staates abgelehnt.

Weitere Genehmigungen für die Einfuhr und das Tragen von Waffen während des Gipfels dürften in den kommenden zwei Wochen noch beim Verwaltungsamt eingehen, etwa auch von der türkischen und der russischen Delegation. Erfahrungsgemäß werden diese Anträge "unmittelbar vor Beginn der Veranstaltungen gestellt", heißt es beim BVA.

Insgesamt werden 41 Delegationen von Staatschefs und internationalen Organisationen zum Gipfel am 7. Und 8. Juli in Hamburg erwartet. Zuletzt hatten Sicherheitsbehörden Sorgen geäußert, dass es am Rande der Tagung zu Ausschreitungen zwischen Leibwächtern einzelner Regierungsvertreter und Demonstranten kommen könnte. Im Fokus sind dabei die Sicherheitsleute der türkischen Delegation um Präsident Recep Tayyip Erdogan. In deutschen Regierungskreisen hieß es auf Nachfrage: Es sei Vorsorge dafür getroffen worden, dass es in Deutschland nicht zu solchen Vorfällen kommen könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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