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De Maizière sieht Flüchtlingspakt mit Türkei nicht in Frage gestellt

Archivmeldung vom 21.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas de Maizière (2012)
Thomas de Maizière (2012)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sieht keinen Anlass, den Flüchtlingspakt mit der Türkei grundsätzlich in Frage zu stellen. "Die Entwicklung in der Türkei macht mir aber Sorgen", sagte de Maizière dem "Tagesspiegel".

"Vieles von dem, was wir täglich erfahren, entspricht jedenfalls nicht unserem Verständnis von Verhältnismäßigkeit und Rechtsstaatlichkeit. Es muss daher alles unternommen werden, um weitere Gewalt zu vermeiden, Leben zu schützen, die Ruhe wiederherzustellen und die verfassungsmäßige Ordnung in vollem Umfang einzuhalten."

De Maizière bittet Flüchtlingshelfer um Wachsamkeit

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat nach dem Axt-Attentat von Würzburg Helfer und Betreuer von Flüchtlingen dazu aufgefordert, sich bei Hinweisen auf eine islamistische Radikalisierung rasch an die staatlichen Beratungsstellen zu wenden.

Die Arbeit der Ehrenamtler und Pflegefamilien sei für das Gemeinwesen "unendlich wertvoll", sagte de Maizière dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). "Klar ist aber auch, dass wir alle aufeinander achten sollten und dass bestimmte Entwicklungen nur im engeren Umfeld eines Menschen wahrgenommen werden können." Die Beratungsstelle Radikalisierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sei in solchen Fällen die richtige Adresse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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