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Merkel zeigt sich bestürzt über Zugunglück in Bayern

Archivmeldung vom 09.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Unglücksfahrzeug ET 325 im Münchner Hauptbahnhof
Das Unglücksfahrzeug ET 325 im Münchner Hauptbahnhof

Foto: Andrzej Otrębski
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bestürzt über das Zugunglück im oberbayerischen Bad Aibling gezeigt. "Mein Mitgefühl gilt vor allem den Familien der neun Menschen, die dabei ihr Leben verloren haben", sagte Merkel am Dienstag. "In Gedanken bin ich auch bei den zahlreichen Verletzten, die mit den Folgen des Unglücks ringen. Ich wünsche Ihnen eine schnelle und möglichst vollständige Genesung."

Die Bundeskanzlerin dankte den zahlreichen Einsatz- und Rettungskräften, "die sich unter schweren Bedingungen um die Verunglückten gekümmert haben". Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt habe sie bereits über den Stand der ersten Ermittlungen informiert, so Merkel weiter. "Ich vertraue darauf, dass die zuständigen Behörden alles daran setzen werden, aufzuklären, wie es zu diesem Unglück kommen konnte."

Dobrindt zufolge konnten bisher zwei der drei Blackboxen in den Zügen, die am Dienstagmorgen auf einer eingleisigen Strecke zusammengestoßen waren, geborgen werden. Diese sollen nun ausgewertet werden. Erst dann könne man Angaben zur Unglücksursache machen. Der Unfall habe sich in einer Kurve ereignet, so dass davon ausgegangen werden könne, dass die Lokführer keinen Sichtkontakt herstellen konnten, sagte der Verkehrsminister am Dienstag. Daher seien die Züge, die vermutlich mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen seien, wohl weitgehend ungebremst miteinander kollidiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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