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Zeitung: NSU-Prozess wird wohl bis zum Frühsommer 2016 dauern

Archivmeldung vom 03.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Münchner NSU-Prozess wird offenbar abermals in die Verlängerung gehen: Richter Manfred Götzl werde demnächst weitere Sitzungstermine bekanntgeben, die wohl bis zum Frühsommer 2016 reichen werden, erfuhr die "Welt" aus Justizkreisen. Bislang war das Mammut-Verfahren bis zum Januar 2016 angesetzt.

Grund für die erneute Verzögerung sind im Wesentlichen Beweisanträge der Nebenklage-Anwälte, die die mögliche Rolle von Verfassungsschutzämtern bei den NSU-Morden thematisieren und aufklären wollen. Auch der Streit zwischen der Hauptangeklagten Beate Z. und ihren Anwälten habe Zeit gekostet.

Zudem sei die Vernehmung von Zeugen aus dem rechtsextremen Spektrum schwierig, da diese ihren Vorladungen oft nicht nachkämen und vor Gericht nur sehr zögerlich oder zurückhaltend aussagen – sodass alle Beteiligten häufig nachfragen müssen, berichtet die Zeitung weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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