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GdP beklagt große Sicherheitslücken im öffentlichen Raum

Archivmeldung vom 27.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Gewerkschaft der Polizei, kurz GdP.
Die Gewerkschaft der Polizei, kurz GdP.

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Angesichts der gestiegenen Zahl von Diebstählen in Zügen und auf Bahnhöfen beklagt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) große Sicherheitslücken im öffentlichen Raum. "Es fehlen heute jeden Tag 20.000 Polizisten auf den Straßen", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Wenn die Politik sich heute für mehr Personal entscheide, werde das die Polizei bei den üblichen Verfahren erst in vier Jahren erhalten, warnte Malchow.

Er zeigte sich über die neue Diebstahl-Statistik nicht überrascht: "Wenn auf den Bahnhöfen weniger Bundespolizisten unterwegs sind, weil sie anderswo eingesetzt werden, dann haben Kriminelle leichtes Spiel. Wenn sie bandenmäßig organisiert sind, wird es für die Polizei noch schwerer, die Täter zu fassen."

Der GdP-Chef begründete die insgesamt steigende Kriminalität mit dem zunehmenden Bandenwesen. "Wir haben es sehr häufig mit Banden aus Osteuropa zu tun. Die nutzen die Freizügigkeit und unsere gute Infrastruktur, um in Tagesfahrten etwa aus Polen Wohnungseinbrüche in Deutschland zu begehen", erklärte Malchow. Er bemängelte zugleich, dass bei Diebstählen zu oft die Verfahren eingestellt würden, "auch weil die Staatsanwaltschaften und Gerichte überlastet sind".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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