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Zeitung: Raubkunst wurde zugunsten öffentlicher Kassen verkauft

Archivmeldung vom 25.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Süddeutsche Zeitung
Süddeutsche Zeitung

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Raubkunst aus den Sammlungen von NS-Größen, die von der US-Armee bei Kriegsende konfisziert und den Deutschen treuhänderisch übergeben wurden, sollen in der Nachkriegszeit und bis in die Neunzigerjahre unter anderem von Bundesbehörden zugunsten öffentlicher Kassen verkauft worden sein.

Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Samstagsausgabe unter Berufung auf Recherchen der Londoner "Commission for Looted Art in Europe" (CLAE). Unter den verkauften Bildern befanden sich demnach auch Werke, die jüdischen Sammlern während des Nationalsozialismus geraubt oder abgepresst wurden. Auch die Nachkommin eines hochrangigen Nazis, der persönlich die Verschleppung von Juden angeordnet hatte, soll in den 1960er Jahren zu den Käufern gehört haben, schreibt die Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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