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Schalke-Trainer Weinzierl fordert Neuverpflichtungen

Archivmeldung vom 29.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Markus Weinzierl (2015)
Markus Weinzierl (2015)

Foto: Maerwa
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kurz vor dem Derby gegen Dortmund fordert Schalke-Trainer Markus Weinzierl die Vereinsführung auf, neue Spieler zu verpflichten. "Sead Kolasinac, Leon Goretzka, Ralf Fährmann und Benedikt Höwedes, das sind unsere Säulen, die wir nun durch individuelle Qualität in der Offensive stärken müssen", sagte Weinzierl der Wochenzeitung "Die Zeit". Es könne nicht auf Dauer so sein, "dass uns der Ausfall eines Spielers zwingt, von unserer Philosophie abzuweichen.

Jetzt gilt es, den Kader zu stärken und solche besonderen Spieler wie Bayern-Stürmer Robert Lewandowski, Kölns Anthony Modeste oder den Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang zu finden". Man könne sich als Trainer noch so viele Gedanken machen, am Ende sei man von der Qualität des Kaders abhängig, sagte Weinzierl. Und er appellierte an Manager Christian Heidel: "Schalke hat andere Ansprüche als Mainz 05. Das ist eine neue Aufgabe."

Der Erwartungsdruck, der auf ihm laste, sei enorm: "Ich bin schlaflos nach dem Spiel", sagte Weinzierl. Der missglückte Saisonstart mit fünf Niederlagen in Folge habe ihm zugesetzt: "Nach solchen emotionalen Achterbahnfahrten kann ich kaum einschlafen, vor allem nach Abendspielen ist noch so viel Adrenalin in mir." Wachliegend versuche er eine Haltung zu entwickeln, mit der er den Spielern am nächsten Tag begegne.

"Genau das macht den Job eines Trainers so groß, mit dieser Dauerbelastung leben zu können, sie nicht nur psychisch, sondern auch physisch durchzustehen. Ich kann es mir nicht leisten, krank zu werden." Der Job eines Bundesligatrainers sei nicht auf Dauer angelegt. "Er muss in einem begrenzten Zeitraum so schnell wie möglich so effektiv wie möglich sein. Niemand wird, das zeigt die Vergangenheit, zehn Jahre lang Schalke-Trainer sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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