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Eintracht Frankfurt trauert um Wolfgang Solz

Archivmeldung vom 25.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de

Eintracht Frankfurt trauert um Wolfgang Solz. Der „Brasilianer“, wie er wegen seiner glänzenden Technik genannt wurde, verstarb am 24. März 2017 im Alter von 77 Jahren.

Wolfgang Solz kam 1958 als Jugendnationalspieler von Union Niederrad an den Riederwald, 1959 debütierte er in der Ersten Elf der Eintracht. In den folgenden Jahren entwickelte sich der zweimalige A-Nationalspieler zu einem Leistungsträger der Mannschaft, die 1963 in das Abenteuer Bundesliga startete. Der „Brasilianer“ trug die Rückennummer 10, absolvierte 242 Pflichtspiele für die Eintracht und erzielte 91 Treffer. 1968 wechselte Wolfgang Solz zum SV Darmstadt 98, wo er später auch als Spielertrainer arbeitete. 1971 folgte ein weiterer Wechsel zur SpVgg Bad Homburg, mit der Solz 1973, ebenfalls als Spielertrainer, die Deutsche Amateurmeisterschaft gewann. Weitere Stationen seiner erfolgreichen Trainerkarriere waren die SpVgg Neu-Isenburg, Victoria Aschaffenburg, der VfR Bürstadt, der FC Erbach, der FC Hanau 93, Borussia Fulda, Rot-Weiss Frankfurt und der FSV Frankfurt. Doch sein eigentlicher Verein blieb stets die Eintracht, deren Spiele er bis zuletzt mit viel Begeisterung verfolgte. „Wolfgang Solz war ein begnadeter Techniker - und ein großer Spaßvogel, er sorgte in unserer Mannschaft immer für gute Laune“, erinnert sich sein Mitspieler Friedel Lutz. „Die ganze 1959er Meistermannschaft trauert um einen guten Freund.“ Auch Vereinspräsident Peter Fischer würdigt den großen Eintrachtler. „Wolfgang Solz war ein sympathischer, bescheidener Sportsmann, der mit viel Liebe und Enthusiasmus am Vereinsleben Anteil nahm. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Hannelore und der ganzen Familie.“

Quelle: Eintracht Frankfurt Fußball AG

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