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Thomas Schaaf und Eintracht Frankfurt trennen sich

Archivmeldung vom 26.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eintracht Frankfurt e.V.
Eintracht Frankfurt e.V.

Thomas Schaaf hat den Vorstand von Eintracht Frankfurt gebeten, seinen bis 2016 laufenden Vertrag als Cheftrainer aufzulösen. Nach intensiven Beratungen hat der Vorstand und der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt dem Wunsch von Thomas Schaaf stattgegeben, und stellt ihn mit sofortiger Wirkung frei.

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen: „Thomas Schaaf hat die vom Verein vorgegebenen Ziele für die ablaufende Saison mit Platz 9 und 43 Punkten mehr als erfüllt .Die Zusammenarbeit mit ihm war gut. Dies haben wir ihm und der Öffentlichkeit in den letzten Tagen auch immer wieder bestätigt. Wir bedauern es sehr, dass Thomas Schaaf den mit uns eingeschlagenen Weg nicht mehr weiter gehen möchte.

Wir haben bis zum Schluss versucht, leider vergebens, ihn von seinem Entschluss abzubringen. Deshalb sind auch nie Gespräche mit anderen Trainern geführt worden."

Eintracht Frankfurt wünschen Thomas Schaaf für die Zukunft alles Gute und die Suche nach einem Nachfolger wird jetzt aufgenommen.

Erklärung von Thomas Schaaf: „Wir haben eine tolle Saison erlebt, mit viel Spektakel, besonders im eigenen Stadion. Es gab viele schwierige Situationen zu überstehen, vor allem durch unglaublich viele und schwere Verletzungen, die uns die ganze Saison begleitet haben und darüber hinaus.

Ein neues Team zu bilden und gleichzeitig erfolgreiche Spiele zu liefern war die Hauptaufgabe. Neue Spieler in die Mannschaft zu integrieren, junge Spieler heranzuführen und in der Bundesliga debütieren zu lassen, ist uns ebenso gelungen, wie gestandene Spieler wieder für die Nationalmannschaften ihres Landes interessant zu machen.

Die Zahlen und Ergebnisse geben uns die Bestätigung für unsere gute geleistete Arbeit. Auch die Zahl unserer Fans und Zuschauer, die zu Hause in der Commerzbank- Arena oder bei den Auswärtsspielen dabei waren, sind ein klares Zeichen für einen gemeinsamen positiven Weg. Die Unterstützung unserer Fans war ein zusätzliches Plus bei unserer Entwicklung.

Platz 9 in der Abschlusstabelle der Bundesliga, den Torschützenkönig der Bundesliga und eine der torsichersten Angriffsreihen der Liga im Team zu haben, ist ein Ergebnis, über das sich jeder Eintracht- Fan freuen kann.

Wir haben die uns gestellten Aufgaben erfüllt und mehr. Deshalb bedauere ich es umso mehr, nun diese Entscheidung zu treffen.

Die in der Öffentlichkeit getätigten Aussagen und die Darstellung meiner Person und meiner Arbeit, die sich in unglaublichen und nicht nachvollziehbaren Anschuldigungen und Unterstellungen in den Medien äußern, kann und will ich nicht akzeptieren. Deshalb ist es zu der Trennung gekommen.

Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit mit den für mich zuständigen Personen, ich bedanke mich bei der Mannschaft für die gezeigten Leistungen und Arbeit, ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern, die mich und das Trainerteam bei unserer Arbeit unterstützt haben und ich bedanke mich bei allen Fans der Eintracht, die uns über die Saison begleitet und immer wieder die Unterstützung gegeben haben.

Ich wünsche Eintracht Frankfurt weiterhin viel Erfolg, dieser Verein und diese Stadt haben das verdient.“

Quelle: Eintracht Frankfurt Fußball AG

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