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1. Bundesliga: Gladbach schlägt Hertha 2:1

Archivmeldung vom 04.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Zum Abschluss des 31. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat Hertha BSC gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:2 verloren. Im ersten Sonntagsspiel hat der Hamburger SV mit 2:1 gegen Mainz gewonnen.

Gladbach begann das Spiel offensiv, während sich Hertha weit zurückzog und auf eine stabile Defensive baute. In der elften Minute gingen die Gäste durch ein Tor von Kruse mit 1:0 in Führung. Nur 73 Sekunden später glichen die Berliner aus: Kalou scheiterte mit einem Kopfball an der Latte, Stocker nutzte den abgeprallten Ball und traf zum Ausgleich. Danach wirkten die Borussen verunsichert und es entwickelte sich eine sehr sehenswerte Partie. Gladbach hatte die größeren Spielanteile, jedoch gelang es der Alten Dame immer wieder gefährlich vor dem Kasten der Gäste aufzutauchen. Gladbach zeigte immer wieder kleine Abstimmungsfehler und stand in den Defensivketten nicht so sicher wie die Berliner Gastgeber, die ein schnelles Umschaltspiel zeigten. Der Herthaner Torhüter Kraft sicherte immer wieder das Unentschieden gegen anrennende Gladbacher. In der Schlussphase der Partie verließen die Berliner allmählich die Kräfte. In der 74. Minute scheiterte Stocker aus spitzem Winkel am Gladbacher Schlussmann. Hertha blieb sehr defensiv, schaltete aber bei Gladbacher Ballverlusten schnell um und wurde dann gefährlich. In der 85. Minute setzte sich Traoré gegen Haraguchi durch und traf mit einem wuchtigen Linksschuss zum 2:1 für die Borussia. Hertha bemühte sich danach noch um einen Ansgleichstreffer, unterlag am Ende aber der Borussia.

Mit dem Sieg klettert Gladbach auf Rang drei der Tabelle. Die Berliner bleiben auf Platz 13 mit vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang.

Hamburg schlägt Mainz

Hamburg begann die Partie wesentlich stabiler als in den vorangegangenen Partien und lieferte sich mit Mainz eine muntere Begegnung. In der 30. Minute rauschten Soto und van der Vaart brutal zusammen, der Mainzer musste vom Platz getragen werden, während van der Vaart weiterspielen konnte. Kurz danach drang Hamburgs Westermann unbedrängt in den Mainzer Strafraum ein und schoss aufs Tor, Baumgartlinger fälschte die Kugel unglücklich per Kopf zu einem hohen Ball ab, den Schlussmann Karius nicht mehr erreichen konnte. Die ruppig geführte Partie wurde nach dem Tor zunächst von den Hamburgern kontrolliert, denen es gelungen war, die vielen individuellen Fehlerquellen der Mannschaft abzustellen. Erst in den letzten zwanzig Minuten fand Mainz wieder besser ins Spiel. In der 76. Minute drang Malli durch die Hamburger Abwehr und erzielte den Ausgleich für Mainz. In der 88. Minute nutzte Kačar einen Stellungsfehler der Mainzer Abwehr und traf mit einem sehenswerten Schuss zur erneuten Hamburger Führung. Danach wurde die Partie sehr giftig: Schiedsrichter Sippel schickte den Mainzer Brosinski nach einem eher harmlosen Foulspiel mit der roten Karte vom Platz. Danach folgten mehrere Fouls und Zwistigkeiten, bei denen Allagui noch die gelbe Karte sah.

Mit dem zweiten Sieg in Folge katapultiert sich Hamburg auf Platz 14 und damit aus der unmittelbaren Abstiegszone. Mainz verharrt weiter auf Rang zehn. 

Leverkusen schlägt Not-Elf des FC Bayern

Im letzten Samstagsspiel des 31. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat Bayer Leverkusen gegen den FC Bayern München mit 2:0 gewonnen. Bayern-Trainer Pep Guardiola veränderte seine Aufstellung auf sieben Positionen im Vergleich zum DFB-Pokal-Spiel gegen Dortmund, um zentrale Spieler für die anstehenden Champions-League-Halbfinal-Spiele zu schonen. So konnte Leverkusen von Beginn an Druck ausüben und schnell Fehler der Gäste ausnutzen. In der zehnten Minute beförderte Kießling den Ball über die Linie von Torhüter Neuer, jedoch hatte der Linienrichter bereits auf Abseits entschieden. Bayern stand defensiv kompakt und überließ den Hausherren die Ballkontrolle, zeigte jedoch immer wieder individuelle Fehler. Immer wieder kamen die Leverkusener gefährlich vor das Tor, doch auch der deutsche Rekordmeister zeigte sich gefährlich. In der 27. Minute vergab Götze eine sichere Torchance, er umspielte Leno und zog aufs Tor, jedoch konnte sich Jedvaj in die Schussbahn werfen. Kurz vor der Pause versuchten sich die Gäste mit einer Offensive und die Werkself nutzte die entstehenden Räume zu schnellen Angriffen. In der 48. Minute scheiterte Pizarro an Leno und vergab damit eine weitere hochkarätige Chance für die Gäste. In der 55. Minute verwandelte Çalhanoğlu einen Freistoß direkt durch die Mauer des FC Bayern zum 1:0 für Leverkusen. Bayern wirkte danach angeschlagen, während die Gastgeber befreit aufspielten und sich immer größere Spielanteile erarbeiteten. In der 81. Minute erzielte Brandt an seinem 19. Geburtstag nach Vorlage von Bellarabi das 2:0. Kurz vor Schluss scheiterte Drmić noch nach einem Solo an Neuer. 

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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