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Ukraines Außenminister hat Sympathie für WM-Boykott 2018

Archivmeldung vom 26.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Pawlo Klimkin (2013)
Pawlo Klimkin (2013)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Pawlo Klimkin, Außenminister der Ukraine, hat Verständnis für den Ruf nach einem Boykott der Fußball-WM in Russland 2018. "Man muss Sport und Politik nicht mischen, aber in diesem Fall ist ganz klar zu überlegen, ob Russland diese Großveranstaltung überhaupt ausrichten darf", sagte Klimkin der "Bild".

Er forderte Russlands Präsident Wladimir Putin auf, seinen Einfluss auf die Separatisten im Osten der Ukraine umgehend geltend zu machen: "Putin ist der einzige, der das beenden kann", so der Außenminister. "Die Mehrheit der Terroristen sind ja russische Staatsbürger, viele von denen haben Verbindungen zu russischen Spezialdiensten. Die kämpfen doch nicht für die Unabhängigkeit des Donbas, die zerstören alles."

Nach dem Absturz der Malaysia Airlines-Maschine (MH17) in der vergangenen Woche über dem Rebellengebiet garantierte Klimkin den Angehörigen der Opfer, alles dafür zu tun, dass die verbliebenen Leichen so schnell wie möglich geborgen werden. Dabei schloss er nicht aus, dass die Separatisten Leichen gezielt zurückhalten, um Forderungen für deren Auslieferung zu stellen. "Leider müssen wir bei diesen Terroristen mit allem rechnen", so der ukrainische Politiker. Mit der Annektion der Krim durch Russland werde sich die Ukraine weiterhin nicht abfinden, erklärte Klimkin weiter: "Wir werden auch in Zukunft für die Krim kämpfen. Sie ist ukrainisch, sie wird wieder ukrainisch."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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