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FDP gibt Widerstand gegen neuen Glücksspielstaatsvertrag der Länder auf

Archivmeldung vom 16.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Freien Demokraten geben ihren Widerstand gegen einen neuen Glücksspielstaatsvertrag der Länder auf. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Bislang hatten die Liberalen stets kritisiert, die Vereinbarung, die zum 1. Juli in Kraft treten soll, sei nicht europarechtskonform und zu restriktiv für die Sportwettenanbieter. In mehreren Ländern drohte deshalb eine Ratifizierung an einem Veto der Liberalen zu scheitern. Nun aber kündigt etwa der niedersächsische FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr an: "Wir stimmen zu."

Auch die Freien Demokraten in Bayern wollen das Vorhaben nicht weiter behindern. In Hessen wird ebenfalls eine Zustimmung erwartet. Dürr begründet den Umschwung damit, dass die EU-Kommission in einem Schreiben anders als erwartet keine grundlegenden Bedenken gegen den Vertrag geäußert habe. In der Partei heißt es aber auch, die Entscheidung sei eine Kompensation dafür, dass sich die CDU in Niedersachsen, wie von den Liberalen gewünscht, gegen eine Transfergesellschaft für die Schlecker-Mitarbeiter ausgesprochen habe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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