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SPD will "Social Start-ups" stärker fördern

Archivmeldung vom 30.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Die SPD will sogenannte "Social Start-ups" künftig stärker fördern. "Innovationen sind für uns nicht nur technologische Neuerungen, die sich am Markt durchsetzen, sondern auch soziale Innovationen, also neue Geschäftsmodelle, Verfahren und Lösungsstrategien für sämtliche gesellschaftliche Bereiche, von der Wirtschaft über das Arbeitsleben bis hin zum Umweltschutz", heißt es in einem entsprechenden Papier der SPD-Bundestagsfraktion, über das das "Handelsblatt" berichtet.

Es soll am Freitag auf der Fraktionsklausur beschlossen werden. Die SPD-Fraktion verspricht der Zeitung zufolge eine "Neujustierung" der Innovationspolitik. Konkret will sie sich dafür einsetzen, die bestehende kommerzielle Gründungsförderung und -beratung auszubauen und für soziale Neugründungen zu öffnen.

Für "Social Start-ups" soll es dann entsprechende Gründungszentren mit einem speziellen Förderprogramm geben. Die öffentliche Hand soll künftig flexibler agieren dürfen und etwa auch Kapitalkosten bei Sozialunternehmen finanzieren können. Die öffentliche Beschaffung würde ebenfalls für mehr Innovationen genutzt.

Beschaffer sollen demnach ein Prozent der Mittel für innovative Güter und Dienstleistungen ausgeben. "Damit würde die innovationsrelevante Nachfrage um drei Milliarden Euro erhöht", rechnet die SPD laut "Handelsblatt" in dem neunseitigen Papier mit dem Titel "Soziale Innovationspolitik – Innovationen neu denken" vor. Das seien mehr als alle öffentlichen Fördermittel für Forschung und Entwicklung, die der Bund der Wirtschaft pro Jahr zur Verfügung stellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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