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Kauder will keinen Lagerwahlkampf gegen Rot-Rot-Grün

Archivmeldung vom 25.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder Bild: Laurence Chaperon - volker-kauder.de
Volker Kauder Bild: Laurence Chaperon - volker-kauder.de

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat seiner Partei davon abgeraten, einen Lagerwahlkampf gegen SPD, Grüne und Linke zu führen und sich zu viel mit der AfD zu beschäftigen. "Ich bin dafür, dass wir uns nicht mit Rot-Rot-Grün auseinandersetzen oder der AfD", sagte Kauder dem "Handelsblatt". "Wir müssen für unsere Lösungen werben, wie wir die Herausforderungen im Sinne der Bürger meistern wollen."

Er sei zuversichtlich, dass die Union bei der Bundestagswahl 2017 ein "sehr gutes Ergebnis" erzielen wird. "Mein Ziel ist es, dass die Union mit Abstand stärkste Kraft wird und ohne sie nicht regiert werden kann", so Kauder. Eine Prozentzahl wollte er nicht nennen. Als inhaltliche Schwerpunkte nannte Kauder die innere Sicherheit und die Digitalisierung. "Wir brauchen einen stärkeren Staat", sagte der CDU-Politiker. Es werde viel darüber diskutiert, ob die Flüchtlinge dem Land mehr Probleme geschaffen hätten. "Seit Jahren gibt es aber hier in Berlin kriminelle arabische Familienclans, die die Stadt zum Teil beherrschen." Das dürfe nicht sein. "Die Bürger haben einen Anspruch darauf, dass der Staat sie schützt, so gut es geht."

Zudem sieht Kauder die Politik in der Pflicht, die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung zu geben. Die werde das Leben stärker verändern, als sich das heute viele vorstellten. "Ich plädiere dafür den Menschen offen zu sagen: Ja, es kommt eine Menge auf uns zu. Viele werden profitieren, aber die Arbeit wird sich für viele verändern." Deshalb müsse man unter anderem die Bildung junger Menschen und die Weiterbildung für Arbeitnehmer "massiv stärken". Er sehe bei einigen mittelständischen Unternehmen die Gefahr, dass sie die Digitalisierung unterschätzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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