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Wahltrend: SPD verliert, Grüne legen zu

Archivmeldung vom 29.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Grünen gewinnen im stern-RTL-Wahltrend einen Prozentpunkt hinzu und kommen auf 10 Prozent, während die SPD im Vergleich zur Vorwoche einen verliert und nun wieder bei 23 Prozent liegt. Die Werte für die anderen Parteien bleiben unverändert: 41 Prozent für die Unionsparteien CDU/CSU, 9 Prozent für die Linke, 8 Prozent für die AfD und 2 Prozent für die FDP. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 28 Prozent.

Die FDP, die bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr mit 4,8 Prozent den Einzug ins Parlament knapp verpasst hatte, wird bundesweit jetzt nur noch von 2 Prozent der Wahlwilligen präferiert. "Dass sie in Sachsen, Thüringen und Brandenburg nicht in die Landtage gewählt wurde, wird sie verschmerzen können", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. "Wenn sie aber im kommenden Februar aus der Hamburger Bürgerschaft fliegen würde, weil sie ihr nach wie vor vorhandenes Potenzial in dieser traditionell liberalen Hochburg nicht in Stimmen umsetzen kann, wäre das ein Fanal - und ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu ihrem Ende." Die FDP, die nun ohne die öffentliche Bühne des Bundestages auskommen muss, schaffe es derzeit einfach nicht, sich als Advokat des politisch heimatlosen Mittelstands zu positionieren.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 20. bis 24. Oktober 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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