Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik SPD-Haushaltsexperte Kahrs verteidigt Reformvorschläge von Schulz

SPD-Haushaltsexperte Kahrs verteidigt Reformvorschläge von Schulz

Archivmeldung vom 21.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Johannes Kahrs (2015)
Johannes Kahrs (2015)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der SPD-Haushaltsexperte Johannes Kahrs hat die Reformvorschläge von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz verteidigt. Dabei brauche es keine grundsätzliche Abkehr von der Agenda 2010, sagte Kahrs am Dienstag im RBB-"Inforadio". Diese sei im Kern "richtig, wichtig und gut" gewesen. In einigen Bereichen habe es aber Fehlentwicklungen gegeben. "Zum Beispiel ist es so, dass Sie immer mehr Menschen haben, die auf befristeten Arbeitsplätzen sitzen."

Dies sei selbst in Bundesministerien der Fall. "Das ist eine Fehlentwicklung, das ist falsch, das hätte so nicht kommen dürfen. Das muss man zum Beispiel korrigieren." Kahrs betonte, dass es auch beim Arbeitslosengeld I Nachbesserungen geben soll. Wie die genau aussehen sollen, werde derzeit geprüft.

"Wenn man sehr lange gearbeitet hat, ist man nur eine sehr kurze Zeit in Arbeitslosengeld Eins. Je nach Dauer der Arbeitszeit, soll das verlängert werden können", so der SPD-Politiker. Jetzt werde gerade ausgearbeitet, "wie lange das entsprechend sein soll".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte nahm in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige