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Union demonstriert nach Krisenklausur Einigkeit - SPD zweifelt

Archivmeldung vom 25.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Katarina Barley Bild: "obs/BVMW/Katarina Barley|Susie Knoll"
Dr. Katarina Barley Bild: "obs/BVMW/Katarina Barley|Susie Knoll"

Nach der Krisenklausur von CDU und CSU in Potsdam haben sich CDU-Chefin Angela Merkel und CSU-Chef Seehofer nach außen friedlich gegeben. Es habe ein wichtiger Austausch stattgefunden, sagte Merkel nach dem Treffen.

CSU-Chef Seehofer sagte, das Gespräch sei "sehr gut" gewesen. SPD-Generalsekretärin Katarina Barley meldete Zweifel an: "CDU und CSU müssen sich endlich zusammenraufen. Lippenbekenntnisse wie jetzt nach der Potsdamer Klausur reichen nicht", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Nach dem letzten CDU-Parteitag hätten Beteuerungen, sich wieder zu vertragen, gerade eine Woche gehalten. "Die nächsten Gesetzesvorhaben werden zeigen, wie lange der Frieden von Potsdam hält", sagte sie. CDU und CSU säßen "auf völlig unterschiedlichen Sternen", stellte Barley fest. "Die CDU ist inhaltlich entkernt und weiß selbst nicht, wofür sie steht. Die CSU unter Horst Seehofer hingegen gefällt sich offenbar in der Rolle des traditionalistischen Bremsers." Gute Regierungsarbeit sei "derzeit nur sehr schwer möglich", beklagte die SPD-Generalsekretärin. Gesetzesvorhaben, blieben monatelang liegen, weil sich CDU und CSU nicht einigen könnten. Jüngstes Beispiel sei die Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen. "Das ist einfach kein Zustand."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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