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Schwesig fühlt sich in Familienpolitik von Merkel ausgebremst

Archivmeldung vom 25.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig, 2013
Manuela Schwesig, 2013

Foto: Foto: Thomas Fries, Lizenz: cc-by-sa-3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) fühlt sich in der Familienpolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ausgebremst. Sie habe beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr früh vorgeschlagen, dass Familien mehr Zeit füreinander haben müssten, sagte Schwesig am Dienstag dem Sender "Phoenix" vor der Podiumsdiskussion in Berlin zum Thema Frauen in der Arbeitswelt.

"Zeit für die Kinder, Zeit für pflegebedürftige Eltern. Und dass diese Arbeit nicht nur die Frauen machen, sondern dass auch Männer sich Zeit nehmen können", sagte die SPD-Politikerin weiter im Hinblick auf ihr Konzept zur sogenannten "Familienarbeitszeit". Dieser Vorschlag sei "leider von Anfang an von der Kanzlerin abgelehnt" worden. "Aber dann müssen wir darüber eben im Wahlkampf diskutieren und dann muss es eine neue Regierung ab September umsetzen."

In der Familienpolitik gebe es große Unterschiede zwischen den Koalitionspartnern, sagte Schwesig weiter. Sie wünsche sich, dass die SPD bei der Bundestagswahl stärkste Kraft werde: "Es ist natürlich ein Unterschied, ob man immer Sachen gegen den anderen durchkämpfen muss oder mehr Rückenwind bekommt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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