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Niedersachsens Ministerpräsident wünscht sich Bundespräsidentin

Archivmeldung vom 26.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stephan Weil Bild: German Embassy London, on Flickr CC BY-SA 2.0
Stephan Weil Bild: German Embassy London, on Flickr CC BY-SA 2.0

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wünscht sich eine Frau als Kandidatin für die Bundespräsidentenwahl. "Die SPD sollte dafür werben, dass es eine überzeugende Persönlichkeit wird", sagte Weil dem "Handelsblatt".

 "Es könnte von mir aus gerne auch die erste Bundespräsidentin in der Geschichte der Bundesrepublik werden." Für die Bundestagswahl 2017 bringe SPD-Chef Sigmar Gabriel die Voraussetzungen mit, die ein Kanzlerkandidat brauche. "Er verfügt über langjährige Regierungserfahrung, er ist ein Vollblutpolitiker, ist rhetorisch fit. Genau um diese Eigenschaften geht es", sagte Weil. Zugleich riet er aber von einer schnellen Kür Gabriels ab.

Es gehe erst um Inhalte, dann um Personen. "Warum sollte sich die SPD jetzt in Personaldebatten stürzen, wenn wir in einem ersten Schritt über die Themen des Bundestagswahlkampfs zu reden haben", sagte Weil. Zudem rät Weil seiner Partei, auf Koalitionsaussagen zu verzichten. "Wie es nach der Bundestagswahl aussieht, weiß kein Mensch. Deshalb sollten wir jetzt keine Vorfestlegungen treffen, mit wem wir 2017 gerne in einer Regierung sitzen würden."

Die SPD müsse erst einmal daran arbeiten, wieder mehr Vertrauen bei den Wählern zurückzugewinnen. "Bündnis- und Farbendiskussionen bringen eine Partei mit 23 Prozent nicht weiter", betonte Weil. "Und wenn wider Erwarten am Ende der Gang in die Opposition steht, sollte die SPD auch das mit erhobenem Haupt tun können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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