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Barley warnt vor Instrumentalisierung der Münchner Opfer

Archivmeldung vom 23.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katarina Barley Bild: Steffen Voß, on Flickr CC BY-SA 2.0
Katarina Barley Bild: Steffen Voß, on Flickr CC BY-SA 2.0

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat die Debatte um schärfere Sicherheitsvorkehrungen nach dem Amoklauf von München kritisiert: "Wer jetzt im Angesicht der Tragödie nach mehr Überwachung, Abschottung und Militär im Inland ruft, instrumentalisiert die Opfer. Die Tat von München eignet sich nicht für politische Profilierung", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die Tat von München sei offenbar das Werk eines psychisch labilen und frustrierten Einzeltäters gewesen. Bei der Schießerei in einem Münchener Einkaufszentrum hatte ein Mann mindestens neun Menschen erschossen. 27 weitere wurden laut Polizei verletzt - vier davon durch Schüsse, die übrigen bei Flucht- oder Paniksituationen.

Der Täter tötete sich den Beamten zufolge selbst. Derzeit gehen die Ermittler von einem "klassischen Amoktäter ohne politische Motivation" aus. Der 18-Jährige habe sich intensiv mit dem Thema Amok befasst, Hinweise auf einen terroristischen Bezug gebe es bisher nicht, sagte der Münchener Polizeipräsident Hubertus Andrä.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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