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Zeitung: Maas plant "Sex-Auskunftspflicht" für Mütter von Kuckuckskindern

Archivmeldung vom 29.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Martin Moritz / pixelio.de
Bild: Martin Moritz / pixelio.de

Justizminister Heiko Maas (SPD) will es Vätern von Kuckuckskindern erleichtern, den wahren Vater ihres Nachwuchses herauszufinden und von ihm Unterhaltszahlungen zurückzuerhalten.

Wie die "Bild" unter Berufung auf einen Gesetzentwurf des Ministers berichtet, soll es künftig eine "Sex-Auskunftspflicht" für Mütter von Kuckuckskindern geben. Eine betroffene Frau muss danach in Zukunft "auf Verlangen" des Scheinvaters darüber Auskunft geben, "wer ihr während der Empfängniszeit beigewohnt hat". Das bedeutet: Sie müsste dem Mann, der möglicherweise jahrelang für ein Kuckuckskind zu unrecht Unterhalt gezahlt hat, sagen, mit wem sie in der fraglichen Zeit Sex hatte, schreibt die Zeitung. Stelle sich heraus, dass das Kind von einem Liebhaber der Frau stamme, soll der Scheinvater für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren die Erstattung von Unterhaltskosten vom leiblichen Vater des Kindes zurückverlangen können.

Der Gesetzentwurf soll in dieser Woche im Bundeskabinett beschlossen werden, berichtet die "Bild" weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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