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Kauder stellt Hilfsmaßnahmen für den Erhalt der Zeitungslandschaft in Aussicht

Archivmeldung vom 25.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Halina Zaremba / pixelio.de
Bild: Halina Zaremba / pixelio.de

Unions-Fraktionschef Volker Kauder hat politische Unterstützungsmaßnahmen zum Erhalt der deutschen Medienlandschaft insbesondere im Zeitungsbereich angekündigt. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Kauder, "zum unverzichtbaren Kulturgut in Deutschland" gehörten Zeitungen und Zeitschriften, wie auch Rundfunk, Fernsehen und Online-Angebote "tatsächlich dazu".

Es gebe in Deutschland wie in kaum einem anderen Land eine bunte und attraktive Presselandschaft. "Diese Presselandschaft mit ihren vielen Regionalzeitungen ist insbesondere für die ländlichen Räume wichtig. Das müssen wir bewahren." Deshalb müsse sich die Politik heute "mehr denn je fragen, was wir tun können, um die Presselandschaft zu erhalten", betonte Kauder. Dabei stellte er politische Hilfsmaßnahmen in Aussicht. "Da sind aber auch die Verleger gefragt. Und zwar mit sinnvollen Vorschlägen und nicht mit Vorschlägen wie einer Subventionierung des Zeitungsaustragens über die Sozialversicherung."

Dieser Vorschlag war im Rahmen der Debatte um den grundsätzlichen Mindestlohn zeitweilig diskutiert worden. "Ich denke, wir werden darüber aber jetzt ins Gespräch kommen", stellte Kauder in Aussicht. Staatliches Geld werde es aber keinesfalls für den Erhalt der Zeitungslandschaft geben. "Staatliches Geld für die unabhängige Presse wäre ja ein Widerspruch in sich."

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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