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Bosbach kritisiert CDU: Stimmung an der Basis anders als an Spitze

Archivmeldung vom 24.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Bosbach (2014)
Wolfgang Bosbach (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der scheidende CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach ist mit der Politik der Union in der Flüchtlingskrise hart ins Gericht gegangen. In einem Interview mit dem Blatt "Bild" sagte Bosbach: Die Flüchtlingspolitik sei "eine Politik, die kann ich nicht aus Überzeugung mittragen".

Außerdem gebe es eine Kluft zwischen Parteispitze und Basis, sagte Bosbach. "Die Stimmung an der Basis ist in weiten Teilen eine ganz ganz andere als in der Fraktion und im Parteipräsidium." Dennoch habe ihn niemand zum Verzicht auf sein Mandat gedrängt. "Nein, ich gehe freiwillig.

Keiner hat mich herausgetrieben." Der Entschluss sei schon länger gereift. "Ich bin im Juli 2015 von meinem Amt als Vorsitzender des Innenausschuss zurückgetreten. Das war der erste Moment, an dem man darüber nachdenkt, wie geht es eigentlich weiter?"

Sowohl sein Alter, als auch sein Gesundheitszustand hätten bei dem Rückzug eine Rolle gespielt, sagte Bosbach. "Ich bin in der sechsten Wahlperiode. Mit Mitte 60 muss man sich gut überlegen, ob man weitere vier Jahre hart arbeiten will."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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