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Tauber gesteht Fehler in Mobbing-Affäre ein

Archivmeldung vom 01.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Tauber (2012)
Peter Tauber (2012)

Foto: Tobias Koch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat Fehler im Rahmen der Mobbing-Affäre eingeräumt. "Ich habe es nicht verfasst, aber wie andere davon gewusst", sagte Tauber mit Bezug auf ein neunseitiges Dokument aus dem Jahr 2006, dass präzise Vorschläge zum Mobbing gegen die damalige Kreisgeschäftsführerin enthielt.

In einer Rede gestand Tauber am Freitag, das Dokument sei "ein Fehler" gewesen. "Ich bin Peter Tauber, ich bin ein Mensch, ich mache Fehler", so der Generalsekretär weiter.

Er wolle sich über ehemalige Mitarbeiter nicht negativ äußern.

Schwesig: Umfeld von Tauber "großes Problem im Umgang mit Frauen"

Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat CDU-Generalsekretär Peter Tauber dazu aufgerufen, die gegen ihn erhobenen Mobbing-Vorwürfe aufzuklären. In Taubers Heimatverband gebe es offensichtlich "ein großes Problem im Umgang mit Frauen", sagte sie den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe".

"Gerade als Generalsekretär, der für die gesamte CDU steht, wäre Herr Tauber gut beraten, den Sachverhalt rückhaltlos aufzuklären – und zu den Fehlern, die er gemacht hat, zu stehen." Bei den Vorwürfen geht es um ein Papier aus dem Jahr 2006, das mit "Pflegehinweise für das Kaninchen" überschrieben war.

Nach dieser Anleitung, die Tauber nach eigenem Bekunden gekannt hat, sollte in seinem hessischen Heimat-Landkreis die damalige Geschäftsführerin Anne Höhne-Weigl aus dem Amt befördert werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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