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Schwesig warnt vor sexuellen Übergriffen in Flüchtlingslagern

Archivmeldung vom 06.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat vor sexuellen Übergriffen in Flüchtlingslagern gewarnt. "Frauen mit Kindern benötigen besondere Schutzräume", sagte Schwesig im Interview mit der Zeitschrift "Super Illu". "Wir brauchen abschließbare Duschen und Toiletten. Vor allem nachts."

Außerdem forderte sie, dass Familien mit Kindern schneller an Wohnraum und Kita-Plätze kommen. Schwesig sieht in der Aufnahme von Flüchtlingskindern in deutsche Kitas große Chancen der Integration: "Gerade Kindern fällt es leicht, über unterschiedliche Religionen und Kulturen hinaus zu denken. Deshalb ist es wichtig, dass sie schnellstmöglich die deutsche Sprache lernen."

Zu den Sorgen mancher Bürger, Flüchtlingsfrauen- und Kinder würden jetzt bevorzugt behandelt werden, sagte sie: "Wir müssen darauf achten, dass deutsche Familien, Alleinerziehende und Kinder bei der Krisenbewältigung nicht vergessen werden. Dazu gehören auch die Senioren."

Schwesig erwartet starken Nachzug von Flüchtlingsangehörigen

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) erwartet, dass den in Deutschland angekommenen Flüchtlingen zahlreiche Angehörige folgen werden. "Wir rechnen damit, dass sehr viele Frauen und Kinder nachkommen", sagte die Sozialdemokratin im Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Familienministerin forderte, dass Frauen und Kinder bei allen Maßnahmen zum Schutz, zur Versorgung und zur Integration Vorrang haben müssten. Es sei gleichzeitig "unabdingbar", dass die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ein Schwerpunkt in den Integrationskursen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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