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Anschläge in Dresden: Ostbeauftragte warnt vor vorschnellen Urteilen

Archivmeldung vom 28.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Iris Gleicke Bild: spdfraktion.de (Susie Knoll / Florian Jänicke)
Iris Gleicke Bild: spdfraktion.de (Susie Knoll / Florian Jänicke)

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), lehnt es ab, aus den Anschlägen von Dresden auf eine Moschee und das International Congress Center voreilige Schlüsse zu ziehen. "Ich kann vor vorschnellen Urteilen nur warnen", sagte sie der "Berliner Zeitung". "Das Ergebnis der Ermittlungen bleibt abzuwarten."

Natürlich wünsche sie sich, "dass die Täter schnell gefasst und bestraft werden", fügte die SPD-Politikerin hinzu. Zum jetzigen Zeitpunkt lasse sich jedoch "eigentlich nur feststellen, dass es in diesem Land ganz offenbar Leute gibt, die vor überhaupt nichts zurückschrecken. Das ist ein unglaublich bitterer Befund."

Gleicke hatte zuletzt beklagt, dass Ostdeutschland ein besonderes Problem mit Rechtsextremismus habe. Das hatten ostdeutsche CDU-Politiker bestritten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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